Was macht der Virus im Körper? FDP-Politikerin Karoline Preisler erzählt

Am 8. März ist vom Virus noch nichts zu spüren. Im Park hören Jugendliche Musik, auf der Straße begrüßen sich Bekannte mit einer Umarmung, Großeltern gehen mit ihren Enkeln auf den Spielplatz. Es ist einer der ersten lauen Frühlingstage. Keine Ausgangsbeschränkungen, keine Corona-Toten in Deutschland. Als Karoline Preisler mit ihrem Partner Hagen Reinhold an diesem Sonntag in Schwerin spazieren geht, scheint alles so wie immer. Was die beiden nicht wissen: Reinhold hat sich mit Corona infiziert. Mit jeder Berührung, jedem Kuss und jedem Wort, das die beiden wechseln, befällt der Virus auch Preisler.

Ein Virus vermehrt sich

Tröpfcheninfektion wird das in der Medizin gemeinhin genannt. Ein Kuss ist dafür gar nicht nötig, es reichen feinste Speicheltröpfchen, die beim Sprechen übertragen werden. Bis zu 800 Mal am Tag fasst sich ein Mensch im Durchschnitt ins Gesicht, verteilt dabei Virus und Bakterien in Mund, Nase und Augen. Der Virus durchbricht die Schleimhäute und dringt in den Körper ein. Er ist seinem Ziel näher: der Vermehrung.

Hat sich der Virus einmal in einem Körper abgesetzt, kratzt bald der Hals und läuft die Nase. Wie bei einem Igel ragen aus dem fast runden Virus spitze Stacheln, so genannte Spikes heraus. Mithilfe dieser Spikes versucht der Virus nun, sich an einem ACE2-Enzym festzuklammern. 

Eigentlich ist ACE-2 dafür zuständig, den Blutdruck des Menschen zu regulieren. Nun wird es zum Schleuser für den Virus auf seinem Weg ins Körperinnere. Das ACE-2-Protein unterscheidet nicht, was dem Körper nützt und was ihm schadet. Der Virus dockt an den Rezeptor der Zellen an und dringt durch die Zellmembran in die Zellen ein. Vom Mund wandert SARS-CoV-2 nun den Rachen herunter.

Nur eine Erkältung?

Karoline Preisler ist 48 Jahre alt, FDP-Politikerin und Juristin. Sie lebt mit ihren vier jungen Kindern in einer Kleinstadt in Vorpommern. Ihr Partner Hagen Reinhold, ebenfalls Politiker bei der FDP, lebt unter der Woche 300 Kilometer entfernt in Berlin. Der Sonntagsspaziergang am 8. März – ein bisschen Zweisamkeit unter der ersten zögerlichen Strahlen Frühlingssonne.

Der Virus macht vor Sentimentalitäten nicht Halt. 11. März, ein Dienstagabend. Karoline Preisler spürt ein Kratzen im Hals. Ein Corona-Symptom? Reinhold hat sich nach einer leichten Erkältung, die er sich beim Skifahren eingefangen haben muss, testen lassen. Nur war es keine Erkältung, sondern SARS-CoV-2. 

Am nächsten Tag testet das Gesundheitsamt Preisler und die Kinder. Das Ergebnis: Die Kinder sind gesund, Preisler infiziert. „Ich habe jeden Corona-Witz gemacht, den es gibt“, sagt Preisler heute, „den Ernst der Lage habe ich erst verstanden, als ich selbst krank geworden bin.“ 

Hey #coronatagebuch

Auf Twitter führt Karoline Preisler nun Corona-Tagebuch. In 240-Zeichen-Absätzen erzählt sie mehrmals täglich, wie sich die Krankheit anfühlt. Körperlich, aber auch seelisch. 

Am 12. März schreibt sie:

Hey #coronatagebuch, Tag 1 mit #coronadeutschland ist spannend. Ergebnisse sind da. Positiv. Keine Überraschung, denn meine Lunge ist nur Schmerz. Die Kinder NEGATIV. Bin jetzt in der Wohnung isoliert, bin in Schutzkleidung und eine Rabenmutter. Desinfiziere. Meine Lunge pfeift.

13. März:

Liebes #coronatagebuch heute ist mein 2. Tag mit #coronadeutschland. Ich bin krank, die Lunge ein Klumpen. Ich fiepse wie ein Welpe. Der Vater wird das Familienleben mit den Kindern aus der Ferne per Videochat übernehmen. Er ist wieder auf den Beinen. Corona ist fies. Tschö

Der natürliche Feind: das Immunsystem

Preislers Erzählung ihres Leidens beschreibt anschaulich, was geschieht, wenn SARS-CoV-2 einen Menschen befällt. Ist der Virus einmal in einem Körper, kann er zu wüten beginnen. Je tiefer er eindringt, desto schneller vermehrt er sich. Er schleust sich in die Kommandozentrale der Zellproduktion und manipuliert unbemerkt deren Bauplan. Die Zentrale produziert nun wie am Laufband Virus um Virus, bis zu 20.000 frische Virus-Kopien innerhalb weniger Stunden, die nun ihrerseits durch das Gewebe wandern, an neuen Zellen andocken und sich vermehren. In wenigen Tagen werden Millionen solcher Virus-Klone im Körper ein Zuhause gefunden haben.

SARS-CoV-2 hat einen natürlichen Feind: das Immunsystem. Es ist die Polizei des Körpers und schützt ihn vor Eindringlingen. Der Organismus produziert Immunzellen, die sich an den Erreger binden und ihn zerstören, sowie Gedächtniszellen, die dem Körper erlauben, einen spezifischen Erreger wiederzuerkennen und schneller Antikörper zu bilden.

Immunsystem gegen SARS-CoV-2. Es ist ein ermüdendes Kräftemessen, das sich in Preislers Körper abspielt. Zu Hause kleine Kinder, die unbedingt geschützt werden müssen. Aber wie, wenn man im selben Haushalt lebt? Preislers Kinder teilen die Wohnung mit Fitnessbändern in zwei Bereiche auf: gesund und infiziert. Der Versuch, die Situation mit Humor zu bewältigen, ist zugleich eine dringende Notwendigkeit. Doch die Kinder haben Angst: „Ich musste Zuversicht ausstrahlen, wo keine war“, erinnert sich Preisler. 

Virus und Immunzellen greifen sich gegenseitig an, bis auf der anderen Seite keiner mehr steht. Es ist ein bitterer Vernichtungskrieg, der sich im Körperinneren abspielt. Bei vier von fünf Infizierten siegt das Immunsystem nach ein paar Tagen Bettruhe. Die Immunzellen fressen die Viren einfach auf. Die Genesenen sind immun, zumindest vorläufig. Ihr Körper weiß jetzt, wo es dem Virus wehtut.

„Wir waren uns nicht sicher, ob wir uns wiedersehen werden.“

Die Luft, die Preisler einatmet, scheint nicht in der Lunge anzukommen. Sie hat zwar kein Fieber, kann aber trotzdem weder schlafen, sich bewegen noch essen. Sie liegt im Bett und fühlt sich schlapp. Über sieben Meter Entfernung rufen ihr die Kinder zu: „Mutti, bist du wach?“ Preisler antwortet nur noch mit leiser Stimme. 

Die Viren sammeln sich in den Lungenbläschen und verstopfen sie. Wo früher das Blut mit Sauerstoff angereichert wurde, wabert nun durchsichtiger Schleim – oder gelber. Je nachdem, ob sich inzwischen auch Bakterien über das schlappe Immunsystem hermachen. Das Immunsystem steuert in der Regel die Körpertemperatur hoch. 39 Grad; die Abwehrzellen mögen es mollig warm. Das Blut drängt in die Körpermitte, Hände und Füße sind jetzt nicht so wichtig. Die Muskeln ziehen sich zusammen. Das Fieber steigt.

Am Morgen des 14. März wird Preisler von einem Rettungswagen abgeholt. Holger Reinhold kümmert sich nun um die Kinder. Er und Preisler haben kurz zuvor eine Patientenvollmacht ausgefüllt – sie sind nicht verheiratet und wollten für den Ernstfall gerüstet sein. Wie geht es weiter? „In dem Augenblick, kurz bevor der Rettungswagen kam, war uns klar, dass wir nicht wissen, wie schlimm Corona tatsächlich ist und wie die Geschichte für uns ausgehen wird“, sagt Preisler, „wir waren uns nicht sicher, ob wir uns wiedersehen werden. Wir mussten alles klären.“

Die Ärzte nehmen Preisler noch im Krankenwagen Blut ab, legen einen Zugang. Im Krankenhaus wird ihre Lunge geröntgt. Preisler kommt auf die Isolierstation. Hier wird sie die nächsten sechs Tage bleiben. 

Erstes Aufatmen

Atmen bedeutet Freiheit. „Wie ein Spaziergang in der Morgenluft“, beschreibt Preisler das Gefühl, als ihr im Krankenhaus eine über einen Nasenschlauch Sauerstoff gegeben wird. Dazu Asthmamedikamente. Die Atemwege weiten sich zum ersten Mal seit Tagen. Luft. 

In ihr Twitter-Tagebuch schreibt sie am 15. März:

Liebes #coronatagebuch, sollte ich hier jemals rauskommen, werde ich wieder in mein Konfirmationskleid passen. Das aus den 80er mit Silberfaden, viel Glitzer, großer Schleife. #coronadeutschland bleibt auch nichts erspart. I bims Magermodel.

Schmerzmittel. Schlafmittel. Atemknappheit. Preisler kann nicht länger als dreieinhalb Stunden am Stück schlafen. Wegen des niedrigen Sauerstoffgehalts geht ihr Puls schnell, das Denken dafür umso langsamer. Eigentlich wollte Preisler die Zeit in der Isolation nutzen, um Grey’s Anatomy zu schauen, um Bücher zu lesen und einen Aufsatz über die DDR zu schreiben. Aber ihre Konzentration stockt. 

Eine Gefahr für ihre Mitmenschen

Am 16. März schreibt Preisler auf Twitter:

Weißt du #coronatagebuch, wenn dich nachts in #coronadeutschland Schmerzen quälen, dann klingelst du, setzt die Maske auf dein verheultes Gesicht und stellst dich in die letzte Ecke des Isolierzimmers, um die #Pflegekraefte nicht mit deinen Körperflüssigkeiten zu infizieren.

Zu dem Zeitpunkt ist Schutzkleidung in den Krankenhäusern bereits knapp. Preisler lässt sich das Essen vor die Zimmertür stellen, um Material zu sparen. Das bedeutet auch, dass sie kaum mehr Menschensieht – außer der Putzfrau, einer Pflegekraft, einem Arzt. Preisler ist jetzt für ihre Mitmenschen eine Gefahr. Sie müssen sich vor ihr schützen. Ein beklemmendes Gefühl.

Nach Hause

Preisler hat Glück: Weil sie so früh ins Krankenhaus gekommen ist, setzte sich keine Lungenentzündung an. Den Bakterien, die sich durch den Virus bilden können, wurde vorgebeugt. Am Abend des 19. März darf sie nach Hause zurückkehren. Vorsorglich trennen die Kinder die Wohnung wieder in „infiziert“ und „gesund“ auf.

Am 20. März steht in ihrem Tagebuch:

Gute Nacht #coronatagebuch, so 1 Tag mit Familie macht glücklich in #coronadeutschland. Vor 9 Tagen traten bei mir #COVID19 Symptome auf. Es wird besser! Die schmerzende Lunge, das Nasenbluten, die (akzeptable) Luftnot nerven zwar. Noch mehr nervt die Angst, die Kinder zu infizieren.

Wenn Corona anders endet: ein alternatives Szenario

In Deutschland liegt die Sterblichkeitsrate von Corona-Erkrankten bei 1,9 Prozent. Wie ernst der Krankheitsverlauf wirklich ist, zeigt sich erst nach etwa fünf Tagen. Wenn das Immunsystem den Virus nicht zurückschlägt, nistet er sich in der Lunge ein. Die Kommandozentrale schickt VerstärkungAbwehrzellen überschwemmen die Lunge. Sie sollen die Viren ausmerzen und das Gewebe reparieren. Wenn es gut geht, dämmt es die Infektion ein. Wenn.

Wenn nicht, dann reagiert das Immunsystem über. Die Truppen der Immunabwehr wollen den Sieg gegen den Virus nun mit aller Macht: Dabei töten sie aber auch körpereigene Zellen. Kollateralschaden. Totaler Krieg.

Die Truppen der Immunabwehr wollen den Sieg gegen den Virus dann mit aller Macht. Metaphorisch gesprochen: Sie legen das Gewehr aus der Hand und werfen stattdessen Handgranaten auf den Feind. Dabei töten sie auch körpereigene Zellen. Kollateralschaden. Totaler Krieg.

Die tote Zellmaterie blockiert die Lungenbläschen zusätzlich, Löcher fressen sich in die Lungenflügel, bis sie mehr an Honigwaben erinnern als an ein menschliches Organ. Die Membranen zwischen den Lungenbläschen und den Blutgefäßen werden porös. Bakterien können nun leicht einmarschieren und eröffnen eine zusätzliche Front. Immer mehr Flüssigkeit dringt ein, immer weniger Sauerstoff mischt sich ins Blut. Der Atem kann jederzeit versagen. In schweren Fällen wird die Lunge überflutet, der Mensch ertrinkt buchstäblich. Da hilft dann auch der Sauerstoff aus dem Beatmungsgerät nicht mehr.

Der Fall des Ralf Kruse

Wir wollten nicht den Tod eines echten Menschen beschreiben. Darum beschreiben wir hier einen fiktiven Fall, des des Ralf Kruse. Was ihm zugestoßen sein könnte, ist wahr. Es widerfährt täglich Dutzenden Patienten in Deutschland. Hunderten in Europa, Tausenden auf der Welt. 

Nach einigen Tagen auf der Intensivstation befindet sich das Immunsystem von Ralf Kruse in einem übermütigen Krieg gegen den inzwischen unbezwingbaren Feind SARS-CoV-2. Kruse ist bereits nicht mehr ansprechbar und spürt nicht, wie ihm der Arzt einen Beatmungstubus in den Hals fädelt, wie sich der Schlauch immer tiefer die Luftröhre hinab schlängelt, mit Klebeband an seinem Mund fixiert wird.

Venen und Adern werden löchrig, Viren schlüpfen hindurch und machen sich auf den Weg zu den Organen. Sie dringen in die Zellen, befallen Leber und Herz. Erobern Gebiet um Gebiet. Die Blutgefäße lecken, Flüssigkeit sickert ins Gewebe, der Blutdruck fällt.

Die Ärzte schließen Ralf Kruse an eine Herz-Lungen-Maschine an. Die Maschine mischt das Blut mit Sauerstoff und pumpt es durch die Gefäße, bis sich der Körper regeneriert. Wenn er sich regeneriert.

Das letzte große Feuerwerk

Endorphine durchfluten den Körper von Ralf Kruse. Noch einmal hat er das Gefühl, ganz da zu sein, ganz wach, ganz frisch. Er denkt, das tiefste Tal sei durchschritten, die schlimmste Gefahr gebannt. Nur der mühsame Weg zur vollständigen Genesung liege noch vor ihm. Er stellt sich vor, wie die Ärzte den Schlauch aus seinem Hals ziehen und das Beatmungsgerät zur Seite schieben.

Aber Wenn ist ein täuschendes Wort, es liegt in seiner Begrifflichkeit irgendwo zwischen Falls und Wann. Es garantiert nicht, es suggeriert nur eine Möglichkeit, während es eine andere verschweigt. 

Die Endorphine bewirken nicht nur einen scheinbaren Aufschwung in Herrn K.s Genesung, sondern auch in seiner Stimmung. Der Appetit kehrt zurück. Die Vorfreude auf das Wiedersehen mit der Familie, Erinnerungen. Doch es ist Ralf Kruses Geist, der ihm das alles vorspielt, ehe die letzten Zellen seiner Großhirnrinde auseinanderfliegen wie Silvesterraketen am Himmel. Ein letztes großes Feuerwerk.

Kruse Herz pumpt bis zur völligen Erschöpfung. Aber die Organe kriegen nicht mehr genügend Sauerstoff. Und dann ist es vorbei. Sei Herz steht still. Das EKG piept gleichmäßig. Für die Corona-Statistik wird Ralf Kruse in der Spalte ganz rechts eingetragen. Todesfälle.

Es bleibt die Angst

Auch Karoline Preisler stand Todesängste durch. Sie wusste nicht um die Kraft ihres Immunsystems, bis es in den Kampf ziehen musste. 

Aber es hat sich behauptet und sie sich mit ihm. Sie ist gesund, ganz offiziell: Am 25. März kommt die Bescheinigung vom Gesundheitsamt. Karoline Preisler hat Corona überstanden und ist nun – zumindest erstmal – gegen das Virus immun. Doch die Nachwirkungen sind auch Tage später noch nicht verebbt. Corona klingt nicht einfach ab wie eine Grippe.

Am 9. April schreibt sie:

Moin #coronatagebuch der @reinholdmdb kann als Folge von #corona seit 4 Wochen nichts riechen & schmecken. Zum Glück kommt er klar. Die Störungen können wohl anhalten. Mir ist #coronavirus auf den Appetit geschlagen, die Atemluft reicht nicht zum Essen & Schwatzen. Das stört mich nicht.

Was bleibt, ist die Angst. Wen hat sie möglicherweise noch angesteckt? Sie war schon infiziert, als sie einen spontanen Zahnarzttermin bekam. Hat sie die freundlichen Menschen in der Praxis angesteckt? Vom Gesundheitsamt erfährt sie: Keiner ihrer Kontaktpersonen ist infiziert. Die Erleichterung ist groß, als auch das letzte Testergebnis negativ ausfällt.

Trotzdem haben die Menschen in Preislers Umfeld Angst. Die Eltern der Schulkameraden ihrer Kinder wollen minutiöse Auskunft über deren Gesundheitszustand, und das obwohl die Schulen geschlossen, die Kinder in Quarantäne sind. Nachbarn kontrollieren die Haustür. Der Gesundheitsminister von Mecklenburg-Vorpommern, wo Preisler mit ihrer Familie lebt, verlangt, dass sie ihre Gesundheitsdaten an die Polizei weitergibt. “Ich habe nichts falsch gemacht”, wehrt sich Preisler. Sie wird ihre Daten nicht weitergeben. “Ich habe ein Virus bekommen und bin jetzt wieder gesund.” 

Das Leben ist langsamer geworden für Karoline Preisler. Die Kinder zu schimpfen strengt sie an, sie sucht stattdessen das klärende Gespräch. Treppensteigen, singen, essen. Preisler freut sich darauf, wenn ihr das Leben wieder leichter fällt.

Wenn. Wenn verbirgt etwas Bedrohliches, aber für Preisler ist es ein Versprechen. Sie hat den Kampf gewonnen, nun lernt sie Geduld.